Hamburg Altona vereint Szenekieze und Villenvororte
Altona hat über 200 Jahre zu Dänemark gehört (1640-1867 ) , war dann selbständig und gehört erst seit 1938 zu Hamburg. Das geöffnete Tor im Wappen des Bezirks soll die Weltoffenheit Altonas betonen.
Altona ist der 2.Bezirk von
Hamburg und hat eine Fläche von 78,3 km². Nach dem Zensus von 2011 leben 247.011 Einwohner in Altona.Der Bezirk liegt ganz im Westen der Stadt an der Elbe und besteht aus 14 Stadtteilen mit sehr unterschiedlicher Wirtschaftskraft, darunter die östlich gelegenen sehr dicht besiedelten Stadtteile mit dem erst 2008 gegründeten Stadtteil Sternschanze, und die westlichen Stadtteile der Villenvororte Rissen, Blankenese, Nienstedten, Othmarschen und Groß Flottbek . Diese bilden die sogenannten Elbvororte.
Die stark unterschiedliche Sozialstruktur in den verschiedenen Stadtteilen Altonas spiegelt sich auch in der Höhe der Arbeitslosenzahlen, des Einkommens, der Wohnverhältnissen und weiterer sozialer Indikatoren.
In Altona haben 28 Prozent der Einwohner einen Migrationshintergrund. Das sind 69.261 Menschen. Die meisten stammen aus der Türkei und aus Südosteuropa (Statistik Nord 2009). Gelingende Integrationspolitik ist hier ein wesentliches Ziel der kommunalen Politik.
Touristisch bekannt ist Altona durch seine Hafennähe und die Reeperbahn. Die Straße in St. Pauli, auf der einst Schiffstaue, sogenannte Reeps gedreht wurden, ist heute Zentrum eines Vergnügungs- und Rotlichtviertels. Fernsehbekannt ist die Polizeistation Davidwache an der Reeperbahn.
Altonas Kern liegt abseits des Vergnügungsviertels unweit des Bahnhofs und beim Rathaus aus wilhelminischer Zeit. In der Nähe zu finden ist auch die barocke Christianskirche von 1738. Weltbekannt ist auch der Fischmarkt, der jedes Wochenende über 70.000 Besucher anlockt, sowie die über 10 km lange villengesäumte Elbchaussee, die die Elbvororte in Altonas Westen verbindet
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