Aubing-Lochhausen-Langwied ist der Stadtbezirk 22 am westlichen Stadtrand von München. Mit einer Fläche von rund 3.400 Hektar hat er von allen Münchner Stadtbezirken die größte Ausdehnung und gleichzeitig die geringste Bevölkerungsdichte mit circa 12 Einwohnern pro Hektar.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Bezirk im Norden und Westen aus vielen bewaldeten und landwirtschaftlich genutzten Flächen besteht. Entstanden ist der Bezirk 1992 aus der durchgeführten Zusammenlegung von Aubing mit Lochhausen - Langwied. Die gesamten Grünflächen des Bezirks bilden zusammen mit der Aubinger Lohe und dem Langwieder See ein wichtiges Erholungsgebiet für den gesamten Münchner Westen. Das Naherholungsgebiet umfasst insgesamt 120 Hektar Land.
Der Stadtbezirk 22 grenzt an die Münchner Stadtbezirke
Allach-Untermenzing,
Pasing-Obermenzing im Osten an. Alle anderen Grenzen bilden die Münchner Stadtgrenze und dort befinden sich eigenständige Gemeinden.
Zum Stadtteil Aubing gehört die Aubinger Lohe, die überwiegend aus Fichten besteht. Der "Teufelsberg" liegt im nordöstlichen Bereich der Lohe. Im Süden Aubings befindet sich das historische Schloss Freiham. Erstmals erwähnt wurde das Gut im Jahr 1136. Das gesamte Gebäude steht unter Denkmalschutz, wie auch der historische Ortskern Aubings mit der St.-Quirin-Kirche. Trotz der dörflichen Strukturen ist Aubing, anders als die beiden anderen Stadtteile, durchaus städtisch geprägt. Hier gibt es hohe Wohnhäuser, viele davon gehen noch auf die Eisenbahner- und Arbeiterwohnsiedlungen Anfang des 20. Jahrhunderts zurück.
Ländliche Idylle und Natur pur gibt es in Langwied. Wie Lochhausen ist der Stadtteil noch sehr stark dörflich geprägt. Das kommt daher, dass beide Dörfer bereits 1818 zu einer Gemeinde zusammengefasst wurden und sich somit ähnlich entwickelten. Landwied ehemals "Lanquat" und Lochhausen "Lohhus" beinhalten in ihrem Namen beide Andeutungen auf Wälder und die ländliche Umgebung (Am langen Wald / Am Wald). Der alte Dorfkern Langwieds steht unter Denkmalschutz.
Lochhausen liegt zwischen Aubing und Langwied. Wegen seines dörflichen Charmes ist er als Wohnviertel sehr beliebt, vor allem bei Familien mit Kindern. Überall im Stadtteil lassen sich klassische Bauernhöfe ausmachen, die teilweise selbst Landwirtschaft betreiben. Hier liegen auch die größten unbebauten Flächen ganz Münchens. Bis 2017 im westlichen Teil Lochhausens das neue Viertel "Freiham" entstehen mit Wohnraum für 18.000 Menschen sowie ein Gewerbegebiet und Flächen für Büros.
In Aubing-Lochhausen-Langwied müssen sich die Bewohner und Firmen in München wie überall mit Steuerangelegenheiten befassen. Diese setzen abgesehen von einfachen Steuerfällen allerdings ein fundiertes Wissen der Steuervorschriften voraus, das nur die Wenigsten besitzen. Deshalb sollten weder Privatpersonen mit mehreren Einkunftsarten und schon gar nicht Unternehmen darauf verzichten, einen Steuerberater zu beauftragen. Bei der Suche nach einem Steuerberater in Aubing-Lochhausen-Langwied kann Ihnen SteuerberaterScout behilflich sein. Geben Sie dazu in der Anfragebox die Ihre Daten ein. Das Team von SteuerberaterScout leitet Ihre Anfrage an Steuerberater in Ihrer Umgebung weiter, die sich zeitnah bei Ihnen melden.