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Maxvorstadt: Münchens Zentrum für Kunst, Kultur und Bildung
Die Maxvorstadt ist der Stadtbezirk 3 von München. Er ist zentral gelegen und befindet sich links der Isar. Im Norden liegt die Altstadt, im Osten wird er vom Englischen Garten begrenzt. Im Nord-Westen liegt Neuhausen-Nymphenburg und im Süden liegen die Bezirke Schwanthalerhöhe sowie Ludwigvorstadt-Isarvorstadt.
Die Maxvorstadt wird erstmals im Juli 1811 im Zusammenhang mit dem "Generalplan I" urkundlich erwähnt. Dieser Plan wird als Beginn der modernen Stadtplanung Münchens bezeichnet und beinhaltete die Sanierung der Altstadt, geplante Erweiterungen über die Stadtmauern hinaus sowie die umfassende bauliche Umgestaltung der Stadt München. Der damalige bayerische König Maximilian I. Joseph, nachdem der Bezirk auch benannt ist, erteilte den Auftrag an Friedrich Ludwig Sckell. Die tatsächliche Umgestaltung erfolgte erst nach 1825 nach Entwürfen Sckells.
Am 13. Oktober 1825 folgte König Ludwig I. seinem Vater Max I. nach dessen Tod auf den bayrischen Thron und trieb als Bauherr und Förderer der schönen Künste die Neugestaltung der Maxvorstadt entscheidend voran. Als Bewunderer des Klassizismus und Neuhumanismus ließ er zahlreiche noch heute wichtige Gebäude errichten: die Ludwigskirche in der Ludwigstraße, die Feldherrnhalle, die Staatsbibliothek, den Königsplatz und zahlreiche Museen, wie die Alte und Neue Pinakothek sowie die Glyptothek mit Statuen.
Auch viele Bildungseinrichtungen haben sich in der Maxvorstadt niedergelassen: die Ludwig-Maximilian-Universität in der Ludwigstraße, die Technische Universität München, die Akademie für Bildende Künste, die Hochschule für Musik und Theater, das Historische Kolleg und die Universitätsbibliothek und weitere sind hier angesiedelt. Ein NS-Dokumentationszentrum steht auf dem Platz zwischen dem Königs- und Karolinenplatz und erinnert an die Zeit des Nationalsozialismus in München. Das Braune Haus, was früher hier stand, war die Parteizentrale der NSDAP. Der Königsplatz war Schauplatz für die Bücherverbrennung und diente damals auch Parteiaufmärschen.
Die vielen Arbeitsplätze in den staatlichen Einrichtungen sowie die hohe Anzahl an Studierenden (über 100.000) führen dazu, dass sich im Stadtbezirk tagsüber fast viermal so viele Menschen aufhalten als in Wirklichkeit dort wohnen. Täglich kommen zusätzlich noch viele Touristen hinzu. Die Maxvorstadt ist ein typisches Szeneviertel mit zahlreichen Cafés und Kneipen. Die Bewohner sind zumeist jung, weltoffen und tolerant.
Die Arbeitnehmer und Arbeitgeber in Münchens Maxvorstadt sind nicht selten auf der Suche nach einem Steuerberater, um anfallende Steuerangelegenheiten von einem professionellen Berater klären zu lassen. Um einen passenden Berater zu finden, gibt es diverse Möglichkeiten: Nachfragen im Bekanntenkreis, örtliche Steuerberaterkammern oder die Suche über Netzwerke wie z.B. SteuerberaterScout.