Steuerberater für Handwerker
Handwerk hat goldenen Boden. Dieses althergebrachte Sprichwort hat auch heute noch Geltung. Kein Wunder, dass es im gesamten Bundesgebiet fast eine Million entsprechende Betriebe gibt - Tendenz steigend. Doch egal ob Maurer, Tischler, Dachdecker oder Bodenleger: Durch den immer stärker werdenden Konkurrenzdruck gilt es, wirtschaftlich zu sein. Dies stellt für viele Betriebe ein Problem dar.
Nur wenige Handwerker verfügen über das entsprechende fachliche Know-how im Bereich des Steuerrechts, um noch profitabler zu arbeiten. Zum Glück gibt es spezialisierte Steuerberater für diese Branche. Da das Handwerk und Steuerangelegenheiten sehr entfernte Felder sind, ist es wichtig, auf einen Fachmann zu setzen, der die komplexen Vorgänge und Aufgaben einfach erklären kann - schließlich will man auch verstehen, was der Steuerberater macht und warum. Zusätzlich verfügt ein spezialisierter Steuerberater für Handwerker über alle aktuellen und relevanten Gesetze, die dieses Themenfeld berühren. Dies ist umso wichtiger, da sich die Rechtslage mitunter schnell ändert - eine Steuerberatung für Handwerker ist also unbedingt ratsam.
Was hat der Betrieb von einem Steuerberater für Handwerker?
Unter anderem ist der Steuerberater für folgende Bereiche zuständig:
- rechtliche und steuerliche Beratung des Handwerkers
- Aufzeigen von möglichen Sparpotenzialen
- Lohn- und Finanzbuchhaltung
- Übernahme oder Neugründung eines Handwerksbetriebes
- Abwicklungen
- Steuererklärung
Vertrauen schaffen und den richtigen Steuerberater für Handwerker finden
Viele Handwerksbetriebe sind eher klein- oder mittelständische Unternehmen. Geld zu verschenken haben sie demzufolge nicht. Ein Steuerberater, der Optimierungspotenziale aufzeigt und das Beste aus der jährlichen Einkommenssteuererklärung herausholt, ist somit unverzichtbar. Allerdings ist es auch wichtig, einen verlässlichen Partner zu haben. Gerade da man sich meist für eine längere Zeit füreinander entscheidet, ist es wichtig, einander zu vertrauen und auch miteinander klarzukommen. Dies zeigt sich meist bereits beim ersten Kennenlerngespräch. Hier sollte man das Gefühl bekommen, dass man ernstgenommen wird und einem komplexe Fragestellungen einfach und nachvollziehbar erklärt werden können. Ein Dienstleister, mit dem man sich blind versteht, ist deshalb durchaus auch höhere Kosten wert. Höhere Honorare, die dafür sorgen, dass die Steuerersparnis ebenso hoch ausfällt, sind ebenso legitim. Wichtig ist hierbei, dass die Kanzlei ihre Honorarabrechnung offenlegt. Es gibt zwar gesetzliche Regelungen diesbezüglich, doch diese lassen den Büros große Spielräume hinsichtlich der Ausgestaltung der Kosten.
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